Diabetische Fußklinik

Unsere wichtigsten Aufgaben und Tätigkeiten

Das Diabetische Fußsyndrom ist eine multifaktoriell bedingte Komplikation, die sowohl bei Typ-1- als auch bei Typ-2-Diabetes auftreten kann.

Zum DFS gehören: diabetesbedingten Gefäßprobleme (Mikro- und Makroangiopathie), neurologischen Störungen (Periphere Polyneuropathie), Ulzerationen (Mal perforans) sowie, im schlimmsten Fall, der sogenannte „Charcot Fuß“ (Osteoarthropathie). Diese Komplikationen erfordern eine multidisziplinäre, komplexe und langfristige Behandlung, um Infektionen und Amputationen der unteren Extremitäten zu vermieden.

Die Aufgaben und Ziele der Klinik sind vielgestaltig:

• Aufklärung über Fußwunden und deren Prävention
• Kontrolle der Risikofaktoren
• Behandlung von Läsionen
• aktive Prävention von Rezidiven und Amputationen

Die diabetische Fußklinik ist Teil des Behandlungskonzepts – akute und chronische Fußwunden – des Diabetes-Patienten.

Die Klinik gehört zum Zentrum für Diabetologie, ebenso wie die Diabetes-Klinik, die Klinik für Hyperbare Oxygenation und die Abteilung Endokrinologie-Diabetologie.

Ihre Behandlung

Ein interdisziplinäres Team aus Fachärzten und Fachpflegekräften für Diabetologie arbeitet eng zusammen mit den Abteilungen für Gefäßchirurgie, Orthopädie, Neurologie, Kardiologie, Ophthalmologie, Nephrologie, sowie mit der Ernährungsberatung, der Fußpflege, dem psychologischen Dienst und dem Sozialdienst. Diabetes-Patienten mit Fußproblemen, erhalten Termine bei den verschiedenen Fachkräften aus unterschiedlichen Disziplinen, je nach individuellem Bedarf.